Thesenabfolge einer sinnorientierten Bildung struktureller Prozesse

menschliches Bewusstsein entzündet sich Empfindung wahrnehmend
bewusstes Wahrnehmen entwickelt sich abgrenzend bis in die Ausprägung von “ich und du”, “ich” und “es”
denkend kann der Mensch Wahrnehmung und Empfindung selbst stabilisieren, bewegen, intensivieren und verwandeln

Antithesen der Sensonik zu bekannten Begriffen

In der einseitig betonten, isolierten Begriffsbildung der Gegenständlichkeit entsteht eine vom lebendigen Entwicklungsprozess unabhängige Werkwelt, welche äußerlich beherrschbar ist, jedoch den Zusammenhang mit der lebendigen Entwicklung verloren hat

TastenProbe – der Grenzsinn und die Differenzierung

die Empfindungsqualitäten des Tastens sind nicht eindeutig sondern unterscheiden sich sowohl von der Empfindung (warm-kalt, rau-glatt, weich-hart, nass-trocken…), als auch von den dazu beschriebenen Nervenendingungen (Meissner, Ruffini…). Allen tastenden Empfindungen...