– Muster der Bewegung (Gesten):
Körperorientierung zum Geburtskanal (Lagetyp) und daraus resultierende Geburtsbewegungen (z.B. Flexion – Rotation – Deflexion – Extension – Rotation – Deextension – Freiheitsgrade)
– Muster der Zeit:
jeder Geburtsablauf und jede Geste unter Geburt können schnell, langsam, rhythmisch ablaufen und jederzeit arretiert werden. Dies führt zu grundlegenden Berührungsfulkren zwischen mütterlicher und kindlicher Morphologie (“Geburtsgelenke”), welche alle späteren Körperberührungen epigenetisch prägen können.
– Muster der Gestalt:
die embryologische Entwicklung und dynamischen Zeitmuster führen zu Gesten welche das bereits Geformte (der Leib) und die Kommunikation mit der leiblichen Umgebung in Gestaltungsmuster (z.B. Geburtsfulkren) kulminieren lassen, welche die weitere Entwicklung der Gestalt dominieren können (zB Plagiocephalie…)
Die Gestalt des Menschen zeigt dadurch in Form und Bewegung Grundmuster, welche durch zeitliche Muster vermittelt, ausbalanciert und transformiert werden können. (Sinn des rhythmic balanced interchange)
Diese Balance erinnert an die Hierarchienlehre von Dionysios Areopagita (Pseudo-Dyonisos):
Geister der Form (Exusiai)
Geister der Bewegung (Dynamis)
Geister der Weisheit (Kyriotetes) kommunizieren in der Zeit als rhythmisch balanciertes, gleichschenkliges Dreieck oder als ungleichschenkliges Dreieck im balancierten Satz des Pythagoras. Der gelungene Lauf von Marathon nach dem Areopag endet in der Verkündung des Sieges und dem Tod des Läufers. Ein durchaus gelungenes Bild der Geburt, welche mit dem Tod des uterinen Lebens endet und transmarginal jede weitere Lebensgestalt bestimmt. Gleich dem Sitz des höchsten Rates von Athen auf dem Areopag. Gleich der Wirkung des durch Paulus bekehrten ersten Bischofs von Athen (der eigentliche Dyionisios Areopagita) – be still and know I am, der Christus in mir, er und ich aber sind eines, das Geburtserlebnis des Paulus als transmarginale Ich-Erweckung. Areopagita ist der Areshügel; Ares der Gott des Krieges (im Römertum dann Mars). Die Mission Buddhas auf dem Mars in Beziehung zum Erscheinen des Christus auf Erden. Dies hat den gleichen Wortstamm wie Aer, Air, Luft und damit Atmung. Der erste Schrei.
Der Krieg (Ares, der Mann) in seiner Beziehung zur Liebe (Aphrodite, die Frau) werden im unsichtbaren Netz der Sonne (Helios) gefangen und dem Schmid des Lebens auf Erden (Hephaistos) vorgeführt. Durchsonne das Eisen (Erzengel Michael).
Erwecke die Fulkren der Geburt im Atem des Lebens zu bewusstwerdenden “nicht Ich, sondern der Christus in mir” – be still and know, I am.
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